Überall auf der Welt wird Tag für Tag die Sorge um das aus Schulden und heißer Luft erschaffene Papiergeld der Zentralbanken größer. Inflation heißt das Schreckgespenst, das umso mehr Gestalt annimmt, je mehr neue Papierschnitzel den Weg in das Finanzsystem finden. Edelmetalle wie Gold und Silber gelten in diesem Zusammenhang als sicherer Hafen. Essen aber kann man diese nicht und so sind Gold und Silber daher auch nur bedingt als Krisenvorsorge geeignet.
In der amerikanischen Kleinstadt Willits kamen die Einwohner daher auf eine unkonventionelle Möglichkeit, sich für den Fall einer Inflation gegen steigende Lebensmittelpreise abzusichern und gleichzeitig die regionale Wirtschaft von der Krise abzukoppeln: Mit den "Mendo Credits" hat Willits einfach eigene Regionalwährung eingeführt - lebensmittelgedeckt!
Für in Mendo Credits eingetauschte Dollar werden sofort haltbare Lebensmittel wie etwa Reis, Getreide und Bohnen aus lokalen Betrieben gekauft und im "Banktresor" eingelagert. Jeder "Mendo-Credit" ist somit gedeckt durch eine garantierte Menge an Lebensmitteln, gegen die der Geldschein jederzeit eingetauscht werden kann. Die entsprechende Menge ist auf dem Schein angegeben und für ein Jahr festgeschrieben, wodurch der Besitzer des Scheins eine garantierte Preisstabilität auf diese Lebensmittel hat. Und natürlich ist die Währung komplett zinsfrei aufgebaut.
Das Gebtreide und die Bohnen stammen von heimischen Farmen und werden nur im Umkreis von 150 Meilen gekauft. Alle Lebensmittel werden garantiert ökologisch angebaut. Der Chef der örtlichen Bank akzeptiert die »Mendo Credits« inzwischen wie Bargeld. Eigentlich sollte das Experiment auf die 5.000 Einwohner von Willits beschränkt bleiben. Nun leben im Kreis Willits vor den Stadtgrenzen aber 14.000 Menschen. Und immer mehr von denen wollen ihre Dollar auch gegen die Zweitwährung eintauschen.
Auch wenn das System seine praktischen Grenzen haben mag, zeigt es doch, wie sehr das Vertrauen in die offiziellen Währungen schon geschwunden ist, und dass sich der Gedanke der Regionalwährungen langsam durchzusetzen scheint. Diesbezügliche Ansätze gibt es mittlerweile auch in Europa bereits einige. Beispiele hierfür sind in Deutschland der Chiemgauer sowie in Österreich der Waldviertler.
In der amerikanischen Kleinstadt Willits kamen die Einwohner daher auf eine unkonventionelle Möglichkeit, sich für den Fall einer Inflation gegen steigende Lebensmittelpreise abzusichern und gleichzeitig die regionale Wirtschaft von der Krise abzukoppeln: Mit den "Mendo Credits" hat Willits einfach eigene Regionalwährung eingeführt - lebensmittelgedeckt!
Für in Mendo Credits eingetauschte Dollar werden sofort haltbare Lebensmittel wie etwa Reis, Getreide und Bohnen aus lokalen Betrieben gekauft und im "Banktresor" eingelagert. Jeder "Mendo-Credit" ist somit gedeckt durch eine garantierte Menge an Lebensmitteln, gegen die der Geldschein jederzeit eingetauscht werden kann. Die entsprechende Menge ist auf dem Schein angegeben und für ein Jahr festgeschrieben, wodurch der Besitzer des Scheins eine garantierte Preisstabilität auf diese Lebensmittel hat. Und natürlich ist die Währung komplett zinsfrei aufgebaut.
Das Gebtreide und die Bohnen stammen von heimischen Farmen und werden nur im Umkreis von 150 Meilen gekauft. Alle Lebensmittel werden garantiert ökologisch angebaut. Der Chef der örtlichen Bank akzeptiert die »Mendo Credits« inzwischen wie Bargeld. Eigentlich sollte das Experiment auf die 5.000 Einwohner von Willits beschränkt bleiben. Nun leben im Kreis Willits vor den Stadtgrenzen aber 14.000 Menschen. Und immer mehr von denen wollen ihre Dollar auch gegen die Zweitwährung eintauschen.
Auch wenn das System seine praktischen Grenzen haben mag, zeigt es doch, wie sehr das Vertrauen in die offiziellen Währungen schon geschwunden ist, und dass sich der Gedanke der Regionalwährungen langsam durchzusetzen scheint. Diesbezügliche Ansätze gibt es mittlerweile auch in Europa bereits einige. Beispiele hierfür sind in Deutschland der Chiemgauer sowie in Österreich der Waldviertler.
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