Donnerstag, 19. März 2009

FED pumpt über eine Billion Dollar in die Wirtschaft

Die US-Notenbank FED kündigte am Mittwochabend an, über die kommenden sechs Monate langfristige Staatsanleihen im Wert von bis zu 300 Mrd. Dollar und hypothekenbesicherte Wertpapiere im Umfang von 750 Mrd. Dollar aufzukaufen. Die US-Aktienmärkte reagieren positiv, der Dollar gerät weiter unter Druck.

Wir reden damit über eine Summe von mehr als einer Billion US-Dollar. Zur Info, das ist eine 1 mit 12 (!) weiteren Stellen, also eine Summe von 1.050.000.000.000 US-Dollar. Klar wir haben uns die letzten Monate an solche Summen gewöhnt. Aber was sind die Konsequenzen dieser Aktionen?

Noch spricht niemand von Inflation. Nein, denn die Energiepreise sind niedrig und deshalb besteht von dieser Seite derzeit keine Gefahr. Falsch gedacht! Denn ein Blick auf die sich in den letzten Monaten massiv ausgeweitete Geldmenge deutet auf großes Ungemach hin. Die Vergangenheit hat uns eines gelehrt: Wenn die Geldmenge so extrem gesteigert wird, ist laut den Lehrmeinungen und Erfahrungen eine Inflation, in diesem Fall eine Hyperinflation, nicht abzuwenden.

Mit den neuesten Maßnahmen erhöhen sich die angekündigten Liquiditätsprogramme, Nothilfen und Kreditgarantien der FED, des US-Finanzministeriums, der US-Einlagensicherung FDIC und der Federal Housing Administration (FHA) auf unfassbare 12,75 Billionen Dollar!


Anbei ein interessanter Artikel dazu von http://www.mmnews.de

FED betrügt die Welt

Die Dollar-Mafia in Washington schreitet zum größten annehmbaren Betrug der Menscheitsgeschichte. Geldbesitzer werden per Knopfdruck enteignet – und keiner protestiert. Amerika, das Land der unbegrenzten Betrugsmöglichkeiten.

Nachdem die USA mit dem Subprime-Müll schon die gesamte Welt verseucht hat und das Finanzsystem ächzt unter den Schulden Amerikas, schreitet die FED nun zum Supergau.

Ohne Widerstand oder gar öffentlichen Protesten betrügt die FED die ganze Welt. Wobei der Tatbestand des Betrugs nicht exakt zutrifft. Denn dazu muss man im strafrechtlichen Sinn eine Täuschung vornehmen, um den Getäuschten dazu zu veranlassen, so über sein Vermögen zu verfügen, dass ein Vermögensschaden eintritt.

So etwas Kompliziertes hat die FED gar nicht nötig. Sie enteignet die Dollarbesitzer per Knopfdruck. Denn so viel Geld kann ja bekanntlich nicht gedruckt werden. Nur der Tatsache, dass sich die Menschen nicht für „Geld“ interessieren, hat es die FED zu verdanken, dass es keinen weltweiten Aufstand gibt. Mit der Affenherde rund um den Globus kann die FED machen, was sie will. Die Menschen merken erst später, dass ein Dollar nur noch die Hälfte wert ist. Doch bis dahin ist die Altersvorsorge weg.

In den Verblödungskanälen wird auf die Tragweite der FED-Aktion erst gar nicht eingegangen. ARD und ZDF berichteten kurz mit einem Dreizeiler. 1,3 Billionen ins Finanzsystem gepumpt. Aktienmärkte im Plus. Das Wetter. Mit dem Inzestfall in Wien wird das Publikum stundenlang zugedödelt. Der Geld-Inzest in Washington interessiert nicht. Es tut in den Ohren weh, wenn die Medien vermelden, dass mit dieser Aktion die Wirtschaft wieder in Gang gebracht werden soll. Wie soll ein Patient gesunden, wenn man ihm nur Aufputschmittel verabreicht?

Doch die dramatischen Folgen werden alle Menschen bald spüren. Denn letztlich sind alle Währungen Dollar-verseucht. Und davon gibt es in letzter Zeit unermesslich viele. Das bedeutet nichts anderes, als dass das Geld über kurz oder lang wertlos wird. Die FED nutzt dabei aus, dass es zum Dollar derzeit keine Alternative gibt. Und dafür muss die ganze Welt bluten. Man stelle sich einmal vor, irgendein anderes Land auf der Welt würde so handeln? Was würde passieren, wenn zum Beispiel Argentinien seine eigenen Anleihen kaufen würde?

Es ist ein einzigartiger Irrwitz, dass in einem solchen Szenario auch noch die US-Anleihen steigen. Genauso irrwitzig ist, dass es für einen Euro noch 1,36 Dollar gibt. Ich würde mindestens 2 Dollar nehmen - oder ihn gar nicht mehr akzeptieren! Doch die FED hat es in der Hand. Sie manipuliert die Finanzmärkte bis zum Abwinken. Die Anleihen, den Dollar, wahrscheinlich das Gold, die Edelmetalle, die Aktienmärkte.

Wer Billionen per Knopfdruck generiert, der hat bekanntlich immer genug Geld, um Edelmetalle zu shorten und den Dow Jones nach oben zu hieven. Und wenn es ausgeht, dann wird der Knopf halt noch mal gedrückt. Doch dieses Perpetuum Mobile wird irgendwann enden und die ganze Welt in den Abgrund stürzen.

Wer nach der Subprime Krise gedacht hat, ein größerer Betrug sei nicht vorstellbar, der wurde gestern Abend eines Besseren belehrt. Doch auch diese Aktion war sehr wahrscheinlich noch nicht der größte annehmbare Betrug der Menschheitsgeschichte. Der steht uns noch bevor.

Nämlich dann, wenn der wertlose Greenback in eine Weltwährung eingeht. Dann werden alle Menschen das letzte Mal abgezockt. Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten."

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Noch deutlich drastischer sieht Dr. Jörn Berninger (http://www.berninger.de) die Lage. Er vergleicht die jüngste Aktion der FED mit dem Öffnen der Ventile auf der Titanic und geht davon aus, dass dies ein Zeichen dafür ist ,dass sich die Situation noch weitaus schlimmer darstellt als bislang erwartet. Zur Verdeutlichung hier sein jüngstes Video zum Thema "System Kollaps und Durchgriff auf die Kapitalrechte der Bürger". Wenn er Recht hat, und dies war in der Vergangenheit meist der Fall (siehe ältere Videos von ihm), so könnten schon bald massive Veränderungen eintreten.

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