Nachdem die Wirtschaftsforschungsinstitute Wifo und IHS noch im März von einem Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) im Jahr 2009 um 2,2 (Wifo) bis 2,7 (IHS) Prozent ausgegangen waren, sehen die Institute die Lage einen Monat später deutlich negativer.
Erwartet wird nun ein Minus von mehr als 3 Prozent, wobei auch ein Wirtschaftsabschwung um 4 Prozent nun nicht mehr abgeschlossen wird. Damit läge die österreichische Wirtschaftsleistung aber immer noch 2 Prozent besser als jene der deutschen Nachbarn. Dort wird bereits jetzt mit einer Schrumpfung der Wirtschaft von bis zu 6 (!) Prozent gerechnet.
Folge dieses Wirtschaftseinbruchs in Österreich ist eine wohl deutliche Ausweitung der Staatsverschuldung. Diese würde schon bei einem Rückgang des BIP um 2,7 Prozent deutlich stärker steigen und 2013 statt bei 78,5 Prozent bei 83,2 Prozent des BIP liegen. In absoluten Zahlen würde die Staatsverschuldung damit auf 255,4 Mrd. Euro steigen.
Alle Hoffnungen werden nun in das Wirken der bereits gezündeten Konjunkturprogamme gelegt und dass sich die Weltwirtschaft wieder etwas beruhigt. Davon ist zwar aktuell nur wenig zu spüren, hält man sich allerdings jene Summen vor Augen die derzeit für die Wirtschaftsankurbelung verwendet werden, so erscheint eine Stabilisierung wenn nicht gar ein kurzfristiger Wirtschaftsboom durchaus möglich. Dazu kommt dass Banken durch die jüngst modifizierten Bilanzierungsmethoden zumindest oberflächlich betrachtet wieder besser dastehen und sich gegenseitig nun sogar wieder so weit vertrauen, dass sie wieder beginnen einander Geld zu leihen.
Der Preis für all diese Maßnahmen allerdings ist hoch, sehr hoch. Die großzügigen Förderprogramme reißen zukünftige Generationen noch tiefer in den Schuldenmorast. Und auch wird der Tag kommen an denen die Banken in ihren tiefen Kellern aufräumen werden müssen, Bilanztricks hin oder her.
Irgendwann wird das Verschieben all dieser Probleme in die Zukunft nicht mehr funktionieren. Und der Aufwand, das Ruder wieder herumzureißen, wird wie jeder beobachten kann Krise für Krise größer. Wann das Limit dieser Entwicklung erreicht ist lässt sich nur schwer abschätzen. Aber der Weg zur Klippe scheint vorgezeichnet zu sein…
Erwartet wird nun ein Minus von mehr als 3 Prozent, wobei auch ein Wirtschaftsabschwung um 4 Prozent nun nicht mehr abgeschlossen wird. Damit läge die österreichische Wirtschaftsleistung aber immer noch 2 Prozent besser als jene der deutschen Nachbarn. Dort wird bereits jetzt mit einer Schrumpfung der Wirtschaft von bis zu 6 (!) Prozent gerechnet.
Folge dieses Wirtschaftseinbruchs in Österreich ist eine wohl deutliche Ausweitung der Staatsverschuldung. Diese würde schon bei einem Rückgang des BIP um 2,7 Prozent deutlich stärker steigen und 2013 statt bei 78,5 Prozent bei 83,2 Prozent des BIP liegen. In absoluten Zahlen würde die Staatsverschuldung damit auf 255,4 Mrd. Euro steigen.
Alle Hoffnungen werden nun in das Wirken der bereits gezündeten Konjunkturprogamme gelegt und dass sich die Weltwirtschaft wieder etwas beruhigt. Davon ist zwar aktuell nur wenig zu spüren, hält man sich allerdings jene Summen vor Augen die derzeit für die Wirtschaftsankurbelung verwendet werden, so erscheint eine Stabilisierung wenn nicht gar ein kurzfristiger Wirtschaftsboom durchaus möglich. Dazu kommt dass Banken durch die jüngst modifizierten Bilanzierungsmethoden zumindest oberflächlich betrachtet wieder besser dastehen und sich gegenseitig nun sogar wieder so weit vertrauen, dass sie wieder beginnen einander Geld zu leihen.
Der Preis für all diese Maßnahmen allerdings ist hoch, sehr hoch. Die großzügigen Förderprogramme reißen zukünftige Generationen noch tiefer in den Schuldenmorast. Und auch wird der Tag kommen an denen die Banken in ihren tiefen Kellern aufräumen werden müssen, Bilanztricks hin oder her.
Irgendwann wird das Verschieben all dieser Probleme in die Zukunft nicht mehr funktionieren. Und der Aufwand, das Ruder wieder herumzureißen, wird wie jeder beobachten kann Krise für Krise größer. Wann das Limit dieser Entwicklung erreicht ist lässt sich nur schwer abschätzen. Aber der Weg zur Klippe scheint vorgezeichnet zu sein…
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