Donnerstag, 20. August 2009

Finanzkrise, Lügen und andere Videos

Am Anfang war es eine „amerikanische Finanzkrise, die uns nicht betrifft". Dann, nach dem Durchschlagen auf Westeuropa „eine Krise, die uns nur streift, weil unsere Banken hauptsächlich in Osteuropa engagiert sind. Schließlich ist die Krise doch so groß, dass Österreichs Banken Milliarden benötigen...




Sonntag, 16. August 2009

NEIN zum bedingungslosen Grundeinkommen

Quelle: http://www.youtube.com
"Der Traum eines jeden ist: Geld vom Staat ohne Leistung. Besser gesagt: Hartz4 für alle, damit der Futter-Neid endlich aufhört.


Das haben sich wohl auch die politischen Führer in Absprache mit der Hochfinanz gesagt. Diese Forderung lassen sie ohne Gegenwehr im Internet und sämtlichen anderen Plattformen gedeihen und ziehen sich so eine Armee für den nächsten Schritt in den NWO.

Deutschland hat ein einmaliges Sozialsystem erschaffen und es sogar im GG verankert. Ein Frevel aus Sicht der Hochfinanz. Ein Bremsklotz für die angestrebte Freiwirtschaft. Mit Hilfe dieser ahnungslosen Helferdienste sind sie ihrem Ziel, dieses System abzuschaffen, mit großen Schritten näher gekommen.

Unser Geld hat nun mal die Eigenart im jetzigen System, sich nur durch Schulden zu vermehren. Das erscheint vielen irrsinnig, weil sie sich auf den Zins konzentrieren. Doch der Zins ist nur ein Nebeneffekt, der neue Schulden schneller erzeugen soll. Neues Geld gibt es nur gegen Sicherheiten - also Rohstoffe und Grund- und Boden. In diesem Zugzwang verkaufen mittlerweile die ärmsten Länder 100.000 ha an die Industrie und Fonds. Sie jagen ihre Bauer vom angestammten Land, weil es keine Grundbucheinträge gibt. Wir dürfen Geld nicht als Segen verstehen sondern als Machtmittel. Gegen das wir alles eintauschen, was wir eigentlich zum Leben bräuchten, wenn wir am Konsumwahn nicht teilnehmen würden.

Doch was passiert, wenn die Mächten plötzlich entscheiden, dass eine andere Währung ungültig ist? Die Deutschen kennen diese Situation zur genüge und die Euroeinführung ist vielen noch in Erinnerung.

Wir um schwärmen Geld wie Motten das Licht. Viele versuchen mit Modellen wie bGE einen Schutzschirm um die Lichtfalle zu bauen, damit wir uns nicht verbrennen. Aber es wäre sinnvoller das Licht auszuschalten. Was nützt ein Schutzschirm, wenn es keinen Ausweg aus dieser Falle gibt und es heißt flieg oder stirb.

Rohstoffe haben nur einen Wert, wenn Arbeitsleistung investiert wird, nicht Geld. Geld arbeitet nicht. Ein unbestellter Acker bringt keine Ernte. Deshalb sollte für das neue Geldsystem Leistung als Maßstab der Geldentstehung eingesetzt werden und nicht tote Realgüter, die erst durch Leistung fruchtbar werden.

Wir müssen in unserer Denkweise einen absoluten Bruch mit unserer Jahrtausenden alten Geldtradition machen. Wir sind nur die Hamsterradläufer. Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen werden wir im Hamsterrad gehalten und können jederzeit durch Entwertung und Inflation in die absolute Abhängigkeit der Eigentümer unseres Landes gestürzt werden.

Geld muss sich durch Leistung vermehren. Jetzt werden Sie sagen: Macht es doch! Ich arbeite und bekomme Geld dafür. Ich sage: Das Geld das sie erhalten ist bereits im System, denn Leistung erzeugt kein neues Geld. Das unterbanden die privaten Banken schon vor Jahrhunderten. Goldwährungen erfüllte den gleichen Zweck.

Wenn wir frei leben wollen. Kollektiv für die Gemeinschaft uns einsetzen wollen, müssen wir weg vom jetzigen Geldkreierungssystem, hin zum leistungsgedeckten Geld. Das ermöglicht jedem, der Leistung bringt Geld zu erzeugen. Konsumzwang wäre Geschichte und damit auch die Ressourcenverschwendung. Sicher wir könnten die Weltbevölkerung bedenkenlos ernähren, doch die momentane Geldwirtschaft verhindert dies.

Deshalb müssen wir der Mottenfallen den Strom abdrehen und frei wirtschaften mit leistungsgedecktem Geld"

Freitag, 7. August 2009

Der große Ausverkauf

Die Privatisierung der Welt. Was haben moderne Kriegsführung und Wirtschaftspolitik gemein? Beide basieren auf dem Prinzip der Entmenschlichung ihrer Prozesse. Mit dieser Einsicht eines Ökonomen beginnt der Dokumentarfilm über die zunehmende Privatisierung ehemals staatlicher Institutionen.

Der Film sucht die Orte der Privatisierung weltweit auf und führt Beispiele dafür an: In Südafrika ist es die Stromversorgung, in England die Bahn, das Gesundheitssystem auf den Philippinen, die Wassersorgung in Bolivien. Der Film lässt die Menschen zu Wort kommen, die nicht von diesen Entwicklungen profitieren. Ihnen werden die Vertreter der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds und der Weltgesundheitsorganisation gegenübergestellt, die für die globalen Privatisierungstendenzen mitverantwortlich sind.

Weitere Infos zum Film unter http://www.dergrosseausverkauf.de

Mittwoch, 5. August 2009

Lebensversicherungen vor dem Crash?

Quelle: http://krisenvorsorge.com
"Schon lange rate ich zum Ausstieg aus Lebensversicherungen. Es scheint jedoch angebracht, diese Warnung zu wiederholen. Denn die Zeichen für einen Crash der Lebensversicherer häufen sich - und auch Experten warnen immer eindringlicher. Längst ist aus den als „risikolos“ bezeichneten Ablagen ein gefährliches Investment geworden.

Die Weltfinanzkrise trifft die Lebensversicherer mit voller Wucht. Aber die Betroffenen dementieren energisch. Nein, die Krise würde sie nicht schwer belasten, so der Grundtonus der angeschlagenen Lebensversicherer. Die Analysten wissen es jedoch besser: „Wegen der Verwerfungen am Finanzmarkt haben auch Lebensversicherer viel Geld verbrannt“, so Tim Ockenga, Analyst bei der Ratingagentur Fitch.

Der Hintergrund für die Dementis der Versicherer: die Institute wollen mit aller Kraft verhindern, dass die verängstigte Kunden ihre Anlagen abziehen - denn das wäre ihr Gnadenstoß. Also wird der ahnungslose Anleger hemmungslos belogen. „Fest steht, dass die Erst- und Lebensversicherer in Deutschland deutlich stärker betroffen sind, als von der Branche behauptet“, sagt auch Dr. Marc Surminski, Chefredakteur der Zeitschrift für das Versicherungswesen.

Ein Großteil des Kapitals der Lebensversicherer steckt in Pfandbriefen, Staats- und Bankanleihen. Diese Werte sind aber längst zu riskanten Anlagen geworden. Anleihen von Banken wie HRE, IKB, WestLB, SachsenLB gehören momentan zu hochriskanten Investments. Und auch Staatsanleihen sind alles andere als sicher: Das Stichwort Island sollte Bände sprechen. „Der Rentenmarkt ist überbewertet im Vergleich zu anderen Assetklassen. Erinnert sei an dieser Stelle an den Rentencrash aus 1999. Ich schließe jedenfalls einen Kollaps der Rentenmärkte auf mittlere Sicht nicht aus.“, resümiert Ökonom Christian Löhr.

Zudem trifft die Niedrigzinspolitik der Notenbanken die Lebensversicherungen schwer. „Seit 2001 haben Lebensversicherungen rund die Hälfte des Zinsgewinns verloren (…) Die Niedrigzinspolitik der Notenbanken ist für Versicherte wie Versicherer eine viel größere Gefahr als der Börsen-Crash (…) Die Branche kann das noch einige Jahre durchhalten, dann wird es problematisch“, so Branchenexperte Manfred Poweleit, Chef des Map-Report.Vielen Instituten fällt es daher schwer, den Garantiezins zu erwirtschaften. Darüber hinaus führt die steigende Arbeitslosigkeit zu zahlreichen Stornos, und auch Neukunden werden immer seltener".

Weitere Infos und Ratschläge zu Lebensversicherungen finden Sie hier.

Anbei noch ein paar interessante Videos zum Thema: